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Die unangekündigte Reise des ukrainischen Staatspräsidenten Wladimir Zelensky zu seinem treusten Verbündeten in London zeugt von der Nervosität, die angesichts des möglichen Falls der Stadt Bakhmut und der erwarteten russischen Winteroffensive herrscht (1).

Monatelang rätselten die verschiedensten Experten über die Kriegsziele der Russen in der Ukraine. Mit der Annexion der besetzten Gebiete der Oblaste Kherson, Zaporozhie, Lugansk und Donetsk hat Russland bereits im September die sprichwörtliche Katze aus dem Sack gelassen. Es geht um die Umsetzung der Novorossiya-Konzeption (2).

In Soledar nahmen die Russen im Januar ein System von weit verzweigten unterirdischen Stollen und Schächten von Salzminen ein, das sie zu einer eigentlichen Festung ausbauen können. Diese Festungen im Gegenangriff zu knacken, wird der ukrainischen Armee (UAF) schwerfallen, weil sie im Angriff auf stark befestigte Verteidigungsstellungen keine Erfahrung hat. Auf der anderen Seite wird das, in den Kämpfen um Mariupol, Severodonetsk, Lysychansk und Soledar erworbene Know-how in diesem Bereich den Russen und ihren Verbündeten in Zukunft möglicherweise noch gute Dienste leisten.

Aktuelle Lage

Seit dem Fall von Soledar befindet sich das Schwergewicht der Kämpfe in der Stadt Bakhmut (3), wo ebenfalls ausgedehnte Salzminen existieren. Das Bestreben der Russen war es, hier der ukrainischen Armee möglichst hohe Verluste zuzufügen und die Stadt zu einem „Fleischwolf“ zu machen, wie es im Großen Vaterländischen Krieg der Frontabschnitt am Rzhev Fluss gewesen war (4). Vor einigen Tagen gingen sie nun zum Angriff über, obwohl sie numerisch kaum in der Überzahl sein dürften.

Im Kampf um Bakhmut zeigen sich die Diskrepanzen zwischen den Bedürfnissen des Informationskriegs und jenen der eigentlichen Operationsführung an der Front. Zelensky ahnt wohl, dass die Unterstützung des Westens nachlassen könnte, wenn er keine konkreten Erfolge vorzuweisen hat. Der Verlust der Stadt Bakhmut würde sich hier wohl negativ auswirken. Andererseits droht jetzt der Verlust der wichtigsten Kräftegruppierung der ukrainischen Armee, wenn sie nicht rechtzeitig zurückgezogen wird. Gut und gerne 20 Brigaden der UAF stehen in und um Bakhmut, wo die Angehörigen der PMC Wagner schon fast im Zentrum der Stadt stehen (5). Wenn es den Russen gelingt, die Nachschublinien der Verteidiger zu unterbrechen, dann wendet sich die zahlenmäßige Stärke der Ukrainer in der Stadt gegen diese selbst. Es wird dann schwierig werden, die Truppen zu versorgen, aber auch sie zurückzuziehen.

Die Karte zeigt die Dislokation der ukrainischen und der russischen Truppen in und um Bakhmut (Artemovsk). In und um die Stdt stehen ca. 20 ukrainische Brigaden. Die Russen stossen wohl in Richtung Chasiv Yar südwestlich der Stadt und möglicherweise nach Kramatorsk im Nordwesten

Karte: Lage Bakhmut / Artemovsk
Karte: Live UA Map, Ergänzungen Verfasser

Angesichts des offensichtlichen Mangels an gepanzerten Fahrzeugen und des ständigen militärischen Drucks bleibt der ukrainischen Armeeführung derzeit wohl nicht viel anderes übrig, als neu rekrutiertes Personal ohne gründliche Ausbildung an die Brennpunkte der Front zu entsenden und in Gegenangriffe zu werfen – mit den daraus resultierenden Verlusten. Von diesen muss man im Informationskrieg ablenken, indem man die Verluste der Gegenseite thematisiert.

In der Oblast Zaporozhie, zwischen Orikhiv und Huliaipole (6), kam die angekündigte russische Offensive nicht in Fahrt. Die Dislokation der Truppen beider Seiten lässt viel eher vermuten, dass die Russen hier in eine Bereitstellung zum Angriff hineingestoßen sind, nachdem die UAF einen divisionsstarken Verband zusammengezogen hatten.

Die Karte zeigt die Dislokation der Truppen der beiden Seiten zwischen Zaporozhie und Donetsk. Die UAF zogem zwischen Orikhiv und Huliaipole eine mechanisierte Division zusammen, mit der sie offenbar in Richtung Berdiansk am Asowschen Meer angreifen wollten.

Karte: Lage zwischen Donetsk und Zaporozhie
Karte: Live UA Map, Ergänzungen Verfasser

Als Folge davon müssen die Ukrainer von der beabsichtigten Offensive ins 90 km entfernte Berdiansk am Asowschen Meer vorerst Abstand nehmen. Aber das Verhältnis zwischen Raum und Kräften erlaubt der UAF hier eine erfolgreiche Verteidigung. Gefahr entstünde in diesem Abschnitt erst, wenn die Russen ihre Reserven aus dem Raum Melitopol – Krim in den Angriff führen würden.

Weiter im Südwesten, am Dnepr in der Oblast Kherson vereitelten die Russen vor einigen Tagen ein ukrainisches Stoßtruppunternehmen. Ansonsten ist der Abschnitt seit mehreren Wochen vergleichsweise ruhig.  Die Kräfte der Parteien in diesem Abschnitt sind in etwa gleich stark.

Ausblick

Momentan herrscht Rätselraten, wo die offenbar bevorstehende russische Offensive beginnt. Die dramatischen Prognosen für diese Offensive, die in den letzten Tagen herumgeboten wurden, können auch dazu dienen, die westliche Spendebereitschaft zu erhöhen. Namentlich im Raum Bakhmut denken die Russen offensichtlich schon über die Stadt hinaus, indem sie in Richtung Chasiv Yar stoßen. Hier kann die russische Armeeführung die bisherigen Erfolge ausnutzen, um die Hauptgruppierung der ukrainischen Armee zu zerschlagen, bevor diese eine neue Verteidigungslinie zwischen Kostiantynivka (7) und Kramatorsk beziehen kann. Das Wetter in den nächsten Tagen mit stabilem Frost begünstigt diese Vorgehensweise (8).

Mittelfristig ist zu erwarten, dass die Russen nahe an den politischen Grenzen der annektierten Gebiete liegende Hindernislinien suchen werden, hinter denen sie lange und mit möglichst geringem Aufwand die Verteidigung gegen die voraussichtlich weiterhin anrennenden Ukrainer führen können. In diese Verteidigungslinie können festungsartig ausgebaute Städte und Bergwerke wie Soledar, Bakhmut und andere quasi als Korsettstangen eingebaut werden. An der Frontlinie oder wenig dahinter dienen diese Festungen der frontnahen Lagerung von Nachschubgütern und der Bereitstellung von Reserven, die kaum aufgeklärt werden können. Mit dieser Absicht im Sinn ist das Angriffsziel der russischen Truppen im Raum Ugledar weniger in der Siedlung der Bergleute zu vermuten, als im nordöstlich davon gelegenen Bergwerk.

Eine geeignete Hindernislinie könnte die Linie entlang der Flüsse Oskol, Seversky Donets, Kazennyi Torets, Volchya und Konka und im weiteren Verlauf der Dnepr/Dnipro von Novaya Kakhovka bis zur Mündung ins Schwarze Meer südwestlich von Kherson darstellen.

Die Karte zeigt die Hindernislinie zwischen dem Oskol im Nordosten und der Konka, einem Nebenfluss des Dnepr. Rot eingefärbt ist das Gebiet unter russischer Kontrolle.

Karte: Linie Oskol – Konka im Donbass (schwarz). Rot = Gebiete unter russischer Kontrolle
Karte: Live UA Map, Ergänzungen Verfasser

In einigen Abschnitten, wie zum Beispiel nördlich von Kupiansk, ist diese Linie bereits erreicht, während sie an anderen Orten, namentlich am Westrand von Donetsk noch bis zu 40 km entfernt ist. Die Russen werden sich hüten, am Westrand von Donetsk in einen ukrainischen Fleischwolf hineinzulaufen, wo die UAF acht Jahre lang Gelegenheit hatten, sich einzugraben. Dort werden sie nur dann höhere Risken akzeptieren, wenn der, durch den andauernden Beschuss der Stadt Donetsk entstehende politische Druck sie dazu zwingen würde (9).

Beurteilung

Von der russisch-ukrainischen Staatsgrenze bis zur Einmündung der Konka in den Dnepr ist die erwähnte Line circa 370 km lang, wovon 80 km in offenem Gelände verlaufen. Weiter westlich schließt sich ein Abschnitt von 90 km Länge entlang des Unterlaufs des Dnepr an.

In den Jahren 2014 bis 2022 wurden wir Zeuge, wie die zwei Armeekorps der selbsternannten Volksrepubliken von Lugansk und Donetsk eine Frontlinie von 400 km verteidigten. Im südlichsten Abschnitt zwischen Mariupol und der russischen Grenze hielt damals ein verstärktes Motorisiertes Schützenregiment jahrelang einen Abschnitt von fast 40 km. An den Stadträndern von Donetsk, Gorlovka (ukrainisch Horlivka), Stakhanov und Popasna hatten die eingesetzten Brigaden jeweils einen Abschnitt von bis zu 30 km zu halten, was eigentlich mehr ist, als die Einsatzgrundsätze der russischen Armee vorsehen. Diese Schwäche wurde durch die Zuteilung von zusätzlicher Artillerie und von Aufklärern kompensiert.

Eine Front von circa 460 km Länge entlang von natürlichen Geländehindernissen wäre durch die Truppen zu halten, welche in den vier annektierten Oblasten rekrutiert werden können.  Zusammen mit den Angehörigen der PMC Wagner und Freiwilligen könnten die bewährten Truppen aus Lugansk und Donetsk im täglichen Kleinkrieg an der Frontlinie weitgehend selbstständig bestehen, sodass die regulären russischen Truppen mit den mobilisierten Reservisten, die nach der Gesetzgebung der Russischen Föderation nun dort eingesetzt werden dürfen, sich als Eingreifreserve bereithalten können. Der Bau tiefgestaffelter Verteidigungsdispositive mit mehreren Linien ist bereits erfolgt.

Hoffnung im Abnützungskrieg

Nachdem die ersten zwei Monate des Kriegs von einer Art Blitzkrieg geprägt gewesen waren, hat dieser nun den Charakter eines Abnützungskriegs angenommen. Dieser Wechsel ist sicherlich auch durch die Größe des ukrainischen Territoriums bedingt, welche der Ukraine eine gewisse strategischen Tiefe gab. Die knapp 200’000 Mann, welche Russland vor einem Jahr zusammenzog, reichten nicht, um die gesamte Ukraine zu besetzen. Seit die russischen Streitkräfte aber die ukrainische Rüstungsindustrie zerschlagen haben, wendet sich der Faktor Raum zunehmend gegen die Ukraine, denn diese wird es schwer haben, das aus Westen gelieferte Kriegsmaterial an die Front zu schaffen. Die Zerschlagung der Rüstungsindustrie hat dazu geführt, dass Reparatur und Wartung der westlichen Systeme der UAF in den NATO-Nachbarländern erfolgen muss

Grundsätzlich ist es im Abnützungskrieg wichtig, dem Gegner immer einen Funken Hoffnung auf einen entscheidenden Sieg zu lassen, damit seine Bereitschaft, Truppen und Waffen in den Kampf zu werfen, erhalten bleibt. Gleichzeitig muss ein konstanter militärischer Druck auf den Gegner ausgeübt werden, damit sich dieser nicht erholen und frische Kräfte sammeln kann. Das ist eine Gratwanderung, die dem vietnamesischen General Võ Nguyên Giáp im Vietnamkrieg gegen den US-Oberkommandierenden William Westmoreland gelang (10). Zeit seines Einsatzes in Vietnam stand Westmoreland immer vor dem Problem, dass eine kriegsunwillige Regierung in Washington seinen Forderungen nach immer mehr Truppen nur zögerlich nachgab und ihm auch nicht alle US-amerikanischen Kräfte in Vietnam unterstellte (11). In einer ähnlichen Lage ist die ukrainische Regierung heute: Sie vermochte sich zwar die Unterstützung des Westens für einen Krieg gegen Russland zu sichern, stößt aber auf Widerstand bei ihren immer weiter ausufernden Forderungen nach Waffenhilfe. Was der ukrainische Generalstabschef Zaluzhny in seinem berühmt gewordenen Interview mit dem Economist im Dezember forderte, ist nichts anderes als eine dritte Armee (12). Nachdem die ukrainische Berufsarmee, die nach 2014 aufgebaut worden war, im Sommer vergangenen Jahres zerschlagen wurde, und die zweite, mobilisierte Armee, die noch im Herbst erfolgreich Gegenoffensiven geführt hatte, nun auch langsam zerschlagen wird, braucht er eine dritte. Die laufend neuen Forderungen der Ukraine und die zögerliche Unterstützung des Westens verhindern einen planmäßigen Aufbau einer neuen ukrainischen Armee. Jetzt rächt sich die Fehleinschätzung Zelenskys, der noch im vergangenen Frühjahr geglaubt haben mag, der Westen unterstütze ihn uneingeschränkt in seinem Rachefeldzug gegen Russland.

Waffenlieferungen für ein Strohfeuer

Die Waffenlieferungen des Westens sind derzeit nicht nachhaltig, denn die systematische Zerstörung des Eisenbahn- und des Elektrizitätsnetzes in der Ukraine verzögert die Versorgung der Truppen an der Front mit allem Notwendigen wohl bedeutend (13). Die versprochenen Panzer aus dem Westen werden quasi tropfenweise im Operationsraum eintreffen. Wenn Zaluzhny wirklich einen operativ bedeutenden Erfolg erzielen will, dann muss er zuwarten, bis alle Panzer und alle für einen erfolgreichen Angriff benötigten Waffensysteme im Operationsraum eingetroffen sind. Das kann sich möglicherweise bis in den Sommer hinziehen. Die aktuellen Ereignisse in Bakhmut lassen aber vermuten, dass auch an neu geliefertem Gerät keine gründliche Ausbildung möglich sein wird. Die Russen können dieses Schwächemoment der Ukraine ausnutzen, indem sie konstant militärischen Druck ausüben und ganz gezielt ausgewählte Systemkomponenten der ukrainischen Armee zerschlagen, wie beispielsweise ihre Fähigkeit, Kräfte zu verlegen, Feuerunterstützung zu leisten, oder andere. Die 400 versprochenen Panzer werden Zaluzhny nichts nützen, wenn er die 500 geforderten Geschütze und die 700 Schützenpanzer nicht bekommt. Es würde überraschen, wenn die Russen die UAF zur Ruhe kommen ließen.

Wahlkampf in Kriegszeiten

Durch die strikte Ablehnung von Gesprächen mit seinem russischen Amtskollegen Putin hat Wladimir Zelensky den Zeitplan bis zu den Präsidentschaftswahlen in Russland Mitte 2024 vorweggenommen. Bis zu diesem Zeitpunkt werden keine Verhandlungen mit Russland zustande kommen, es sei denn, Zelensky kann der ukrainischen Bevölkerung und dem Westen einen Erfolg als entscheidenden Sieg verkaufen, der es ihm erlaube, au seiner Position der Stärke zu verhandeln. Er kann aber auch einfach abwarten, bis die militanten Kämpfer der nationalistischen Rechten auf dem Schlachtfeld vernichtet sind, und bis in Bevölkerung und Armee eine solche Kriegsmüdigkeit aufkommt, dass er Verhandlungen als das kleinere Übel rechtfertigen kann. Aber auch er steht Mitte 2024 zur Wiederwahl und möchte sich als strahlenden Sieger oder wenigstens als Friedensbringer präsentieren.

Fazit

Der Westen muss derzeit der Krieg in der Ukraine in die Länge zu ziehen suchen, eine Eskalation vermeiden und einen, das Gesicht wahrenden Ausweg suchen. Eine andere Lösung hat er wahrscheinlich nicht. Das Gros der NATO-Mitgliedsländer wird keinen Krieg mit Russland riskieren, um ein ruiniertes und korruptes Land zu retten, das hinterher nichts mehr als eine riesige wirtschaftliche und soziale Last darstellen wird.

Der Informationskrieg dauert an: Egal, wie die militärische Lage sich entwickelt, werden Washington und Brüssel irgendwann einen Sieg erklären, weil man die Ukraine vor der Vernichtung gerettet, Russland in die Schranken gewiesen und einen Atomkrieg verhindert habe. Das Opfer, das trotz aller Bemühungen der „freien Welt“ verloren hat, wird sich danach selbst überlassen bleiben, denn der Westen hat ganz andere Ambitionen. Aber der Westen verhindert auf diese Weise, dass er den sich abzeichnenden Konflikt mit China verliert, bevor dieser überhaupt beginnt.

Anmerkungen:

  1. Siehe „President Zelensky in first UK visit since invasion of Ukraine„, bei BBC News, 08.02.2023, online unter https://www.bbc.com/news/uk-politics-64566248.
  2. Dieses Gebiet umfasst teilweise das ehemalige Generalgouvernement im Südwesten der Ukraine, das nach dem Russisch-Türkischen Krieg 1768–1774 entstanden war. Siehe Boris Belge: Noworossija – historische Region und politische Kampfvokabel, bei Dekoder, 06.04.2022, online unter https://www.dekoder.org/de/gnose/noworossija-historische-region-politische-kampfvokabel.
  3. Ehemals Artemovsk.
  4. In der russischen Historiografie sind die dortigen Schlachten noch heute als der „Rzhev-Fleischwolf“ (Russisch: Ржевская мясорубка, Rzhevskaya myasorubka) bekannt. Der britische Autor Prit Buttar hat den Schlachten am Rzhev im vergangenen Jahr ein eigenes Buch gewidmet: „Meat Grinder: the Battles for the Rzhev Salient, 1942—43„, Oxford 2022. Vgl. Larysa Sorina u.a.: Ржевская битва 1941-1943 гг., in: „История Ржева“, Ржев, 2000, S. 149-222, online unter http://rshew-42.narod.ru/rshew_history.html, in russischer Sprache.
  5. PMC = Private Military Company.
  6. Russisch Orekhov und Gulyaipole.
  7. Russisch Konstantinovka.
  8. Siehe Wetterprognose Donetsk, https://www.timeanddate.de/wetter/ukraine/donezk/14tage.
  9. Von diesem Beschuss zeugen die zahlreichen Berichte aus dem Donbass auf Global Bridge. Siehe den neusten Bericht aus seiner Reihe von deren 29, Elena Malinowa: Die Stimme aus dem Donbass (XXIX): Gasleitungen im Visier ukrainischer Soldaten, auf Global Bridge, 03.02.2023, online unter https://globalbridge.ch/die-stimme-aus-dem-donbass-xxix-gasleitungen-im-visier-ukrainischer-soldaten/.
  10. Siehe „Võ, Nguyên Giáp (Vo Nguyen Giap)“ bei Wilson Center Digital Archive, online unter https://digitalarchive.wilsoncenter.org/people/vo-nguyen-giap-vo-nguyen-giap und „Vo Nguyen Giap – der weltweit brillante General“, bei VOV5 World, die Stimme Vietnams, Auslandskanal, online unter https://vovworld.vn/de-DE/politische-aktualitat/vo-nguyen-giap-der-weltweit-brillante-general-1019298.vov. Der Nachruf auf ihn: „Vietnam trauert um den „roten Napoleon“, bei Spiegel Ausland, 04.10.2013, online unter https://www.spiegel.de/politik/ausland/general-vo-nguyen-giap-in-vietnam-gestorben-a-926161.html.
  11. General William Westmoreland war fest davon überzeugt, die USA würden den Abnützungskrieg (war of attrition) in Vietnam gewinnen und neigte dazu, die Stärke des Gegners zu unterschätzen und die eigenen Erfolge übertrieben darzustellen. Vgl. beispielsweise Mark Thompson: The General Who Lost Vietnam, bei Time, 30.09.2011, online unter https://nation.time.com/2011/09/30/the-general-who-lost-vietnam/. Vgl. auch Michael Ollove: Derided Westmoreland led losing effort in Vietnam, but still refuses to retreat TATTERED IMAGES, bei Baltimore Sun, 28,04.1995, online unter https://www.baltimoresun.com/news/bs-xpm-1995-04-28-1995118151-story.html. Als Westmoreland dann Kernwaffen einsetzen wollte, stoppte ihn das Weiße Haus. Siehe David E. Sanger:S. General Considered Nuclear Response in Vietnam War, Cables Show, bei New York Times, 06.10.2018, online unter https://www.nytimes.com/2018/10/06/world/asia/vietnam-war-nuclear-weapons.html.
  12. Siehe „An interview with General Valery Zaluzhny, head of Ukraine’s armed forces„, in: The Economist, 15.12.2022, online unter https://www.economist.com/zaluzhny-transcript.
  13. Vgl. Ralph Bosshard: Leopard-Panzer an der Grenze der Geografie, bei Global Bridge, 31.01.2023, onnlie unter https://globalbridge.ch/leopard-panzer-an-der-grenze-der-geografie/, und bei bkoStrat, 04.02.2023, online unter https://bkostrat.ch/2023/02/04/leopard-panzer-an-der-grenze-der-geografie/
  14. Titelbild: ELG21, Flag Ukraine War, online unter https://pixabay.com/photos/flag-ukraine-war-peace-soldier-7036018/