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Die erwarteten Angriffe auf die traditionelle Militärparade zum Tag des Sieges in Moskau blieben aus und die ukrainische Frühjahrsoffensive verzögert sich weiter. Jetzt steigt die Gefahr von Verzweiflungstaten. Aber insgesamt wird man wohl davon ausgehen müssen, dass die Lage im kommenden Sommer nicht wesentlich anders sein wird, als aktuell. Derweil streiten sich Evgeny Prigozhin und Sergei Shoigu um Munition und politisches Ansehen.

Traditionell ist Russland in der ersten Maiwoche in Festlaune, denn der Tag der Arbeit wird noch immer gefeiert und der Tag des Sieges über das nationalsozialistische Deutschland am 9. Mai ist einer der wichtigsten Feiertage des Landes. Die Ukrainer hätten wohl gerne Revanche genommen für den 24. August 2014, als die Russen dem damaligen ukrainischen Staatspräsidenten Poroshenko just am ukrainischen Nationalfeiertag buchstäblich in die Parade fuhren, indem sie die Offensive im Donbass starteten (1). Russischen Quellen zufolge sollen am 9. Mai um die 100 ukrainische Drohnen gegen die Parade eingesetzt worden sein, von denen angeblich alle abgefangen worden seien (2). Durch unabhängige Quellen ist das derzeit nicht zu prüfen.

Streit um Munition und Lorbeer?

Die neuerlichen Querelen zwischen dem Chef der PMC „Wagner“, Evgeny Prigozhin, und dem russischen Verteidigungsministerium kamen nicht zufällig in den ersten Tagen des Monats Mai auf.  Vermutlich wollte Prigozhin, der politische Ambitionen hegt, in diesen Tagen die letzten paar Häuserzeilen von Bakhmut/Artemovsk einnehmen, um sich danach in Moskau als Sieger feiern zu lassen. Diesen Erfolg mochten ihm andere offenbar nicht gönnen. Im russischen Verteidigungsministerium hat er schon längst keine Freunde mehr, weil er sich mehrere Male auf Kosten des Ministers und des Generalstabschefs profilierte. Diese bremsten seine Ambitionen nicht das erste Mal durch verspätete Munitionslieferungen. Nachdem er feststellen musste, dass sein Rückhalt bei Putin doch nicht so groß ist, wie er dachte, drohte Prigozhin mit dem Abzug seiner Kämpfer. Und prompt tauchte der starke Mann Tschetscheniens, Ramzan Kadyrov auf und erklärte, seine Truppen würden die Stellungen der PMC Wagner in Bakhmut übernehmen (3). Natürlich würde sich auch Kadyrov die Eroberung von Bakhmut gerne an die eigenen Fahnen heften, denn das würde seine Position in seiner Heimat stärken und seine politischen Ambitionen auf nationaler Ebene fördern. Seine Kämpfer leisteten im vergangenen Jahr ihren Beitrag zur Eroberung von Mariupol und haben viel Erfahrung im Ortskampf (4). Kurz darauf kam die Meldung, gewisse Einheiten der Gruppe Wagner würden nun doch im der Stadt Bakhmut verbleiben (5). Und nun scheint die Gruppe Wagner ihre Angriffe auf die Hochhäuser am südwestlichen Stadtrand von Bakhmut fortzusetzen, wo nicht nur jedes Haus, sondern jede Etage als Verteidigungsstellung ausgebaut sein dürfte. Das publizistische Theater in Russland war wohl ein Sturm im Wasserglas.

Güterzüge voller Munition

Ein genauerer Blick auf die Liste der Munition, welche die russische Armee an Prigozhins Firma für die Monate März und April lieferte, muss Staunen auslösen (6): Die PMC Wagner erhielt Munition im Umfang von mindestens 150 Bahnwaggons, vielleicht auch 200. Dazu müssen weitere Nachschubgüter massenweisen Verbrauchs gekommen sein, wie Treibstoff, Hindernismaterial und Ersatzteile, denn mit der Lieferung von Munition alleine ist es ja nicht getan. Zum Transport dieser Masse von Munition werden insgesamt wohl ein gutes halbes Dutzend Züge gefahren sein, notabene ohne, dass die ukrainische Armee, die dank westlicher nachrichtendienstlicher Unterstützung angeblich alle Aktivitäten des russischen Militärs erkenne, den Transport verhindern konnte. Für die übrigen Nachschubgüter ist wohl nochmals die gleiche Anzahl an Zügen anzusetzen.

Abbildung: Meldung über Munitionslieferung der russischen Armee an die Gruppe Wagner (6)

Die PMC Wagner stellt aber weniger als 10% des russischen Personals im Osten der Ukraine. Zur Versorgung des Gros der russischen Truppen müssen folglich nochmals Dutzende von Zügen gerollt sein, denn an anderen Brennpunkten des Geschehens entlang der Front waren die Kämpfe in den vergangenen Wochen nicht minder intensiv. Prigozhin mit seiner Gruppe Wagner war einfach immer im Zentrum der Berichterstattung. Insgesamt bestätigt sich die Erfahrung aus den Kriegen der zweiten Hälfte des vergangenen Jahrhunderts, wonach der Verbrauch von Munition in Kriegszeiten um das 12 bis 30-fache steigen kann.

Neue Panzer für die russischen Truppen

Offenbar brachte die russische Industrie in den vergangenen Wochen eine große Anzahl an Panzern der Typen T-90 Proryv, sowie modernisierte T-72 und T-62 ins Operationsgebiet (7). Erstere werden neu produziert worden sein, letztere sind aus alten Lagern reaktiviert und aufgerüstet worden. Vermutlich ist ein Teil der T-62 für die Feuerunterstützung von Infanterie und für die Panzerabwehr in festen Stellungen vorgesehen, wo ihre immer noch wirksame Bewaffnung genutzt werden kann und wo ihr unterlegener Schutz und Beweglichkeit keine Rolle spielen (8). Auf dem erwähnten Munitions-Lieferschein für Prigozhin ist auch Munition für die 115 mm Kanone des T-62 erwähnt und eine größere Anzahl von Ersatzkacheln für reaktive Panzerung (9). Solche Elemente mit Sprengstoff schützen mittlerweile alle Muster russischer Panzer gegen Sprenggeschosse aller Art, die von den zahlreichen tragbaren Panzerabwehr-Waffen verschossen werden, welche der Westen in großem Umfang lieferte. Auffällig auf dieser Liste ist auch die Lieferung von 57 mm Munition für Fliegerabwehr-Kanonen, die grundsätzlich längst nicht mehr in Dienst sind. Vor Monaten tauchten aber Berichte auf, wonach Kanonen solchen Kalibers auf modernisierten T-62 Panzern montiert wurden. Derzeit werden auch 1’400 Panzer des Typs T-80 flott gemacht (10). Es wäre verwunderlich, wenn die russische Industrie im Bereich der Panzer auf Kriegsproduktion umgestellt, und dabei die Munition außer Acht gelassen hätte.

Noch immer aber ist die Serienfertigung des neusten Produkts russischer Panzerbauer, des T-14 Armata nicht angelaufen. Hatte das russische Verteidigungsministerium noch im Dezember verlautbaren lassen, ein Einsatz des neuen T-14 stehe nicht bevor, so soll ein solcher Ende des vergangenen Monats erstmals erfolgt sein (11). Die Russen haben aus ihrer eigenen Kriegsgeschichte Erfahrung mit neuen Panzertypen. Zu Beginn des deutsch-sowjetischen Kriegs verlor die Rote Armee massenweise die neusten Panzer des Typs T-34 aufgrund vergleichsweise geringer Defekte (12). Der T-34 war damals technisch noch zu wenig ausgereift und das System der Logistik für ihn zu wenig weit entwickelt. Die russische Armee wird den T-14 in den nächsten Wochen wohl versuchsweise da und dort einsetzen, wäre aber schlecht beraten, ein technisch nicht ausgereiftes Waffensystem in die Serienproduktion zu geben und damit Ressourcen für ein System aufzuwenden, dessen Effektivität noch kaum abgeschätzt werden kann.

Tiefes Verteidigungsdispositiv

Inzwischen tauchten Kartenskizzen der russischen Verteidigungsstellungen entlang der ganzen Front in der Ukraine auf. Sie entstanden auf der Basis von Satellitenaufnahmen und bestätigen die Vermutungen über die Aufstellung der russischen Truppen von Ende April (13): Im Südteil der Oblast Zaporozhie, wo allgemein der Hauptstoß der ukrainischen Frühjahrs-Offensive erwartet wird, haben die Russen ein tiefes Verteidigungsdispositiv bezogen. Eine erste Verteidigungsstellung befindet sich im Raum Vasylivka – Pology, eine zweite 20 km dahinter auf der Höhe von Tokmak. Dieser Verkehrsknotenpunkt stellt wohl das erste Zwischenziel eines ukrainischen Angriffs dar und wurde von den Russen speziell befestigt.

Karte: Verteidigungsstellungen der Russen im südlichen Teil der Oblast Zaporozhie (14)

Weitere Verteidigungsstellungen befinden sich auf der Höhe von Berdiansk und am Übergang auf die Krim. Ähnlich schaut es auch an den anderen Abschnitten der Front aus: In etwa 15 km Distanz hinter der aktuellen Front befinden sich die ersten ausgebauten Verteidigungslinien. Aktuell finden die Kämpfe noch an der Sicherungslinie statt.

Keine Hoffnung auf ein baldiges Ende

Das alles lässt nicht auf ein baldiges Ende des Kriegs im Osten der Ukraine schließen. Vielmehr bereiten sich beide Seiten auf die Fortsetzung des Abnützungskriegs vor. Angeblich soll schlechtes Wetter zum Aufschub der ukrainischen Frühjahrsoffensive gezwungen haben (15). Ob sonniges und trockenes Wetter die ukrainische Armee bevorteilt, ist fraglich, denn solches Wetter begünstigt auch die russischen Luftstreitkräfte und die russische Panzerwaffe. Die Ukrainer können jetzt versuchen, an einem ausgewählten Ort die russische Sicherungslinie zu durchstoßen, ein paar Ortschaften im dahinter liegenden Sicherungsstreifen einzunehmen und dies der Welt als strategischen Sieg zu verkaufen. Auf lange Sicht wird das wenig ändern. Die Lage wird möglicherweise auch in einem Vierteljahr noch die selbe sein, wie heute, es sei denn, eine der Seiten begeht eine Verzweiflungstat. Und der verbale Kampf zwischen Evgeny Prigozhin und dem russischen Verteidigungsministerium geht wohl bald schon in eine weitere Runde.

Der Beitrag erschien erstmals am 12. Mai 2023 auf Glubal Bridge online unter Patt-Situation in der Ukraine und Sturm im Wasserglas – GlobalBridge.

Anmerkungen:

  1. Siehe u.a. „Ukraine showcases military strength on Independence Day„, bei France24, 28.04.2014, online unter https://www.france24.com/en/20140824-ukraine-parade-military-muscle-war-east-poroshenko.
  2. Siehe „Российский генерал рассказал о попытках Киева атаковать Москву 9 мая“ bei RIA Novosti, 11.05.2023, online unter https://ria.ru/20230511/bespilotniki-1870956598.html?utm_source=yxnews&utm_medium=desktop und Владимир Астапкович: Генерал Липовой: около ста БПЛА ВСУ пытались атаковать Москву 9 мая, но были обезврежены, bei Gazeta.ru, 11.05.2023, online unter https://www.gazeta.ru/army/news/2023/05/11/20406980.shtml?utm_source=yxnews&utm_medium=desktop, beide in russischer Sprache.
  3. Siehe „Пригожин: „Вагнеру“ пообещали боеприпасы. Накануне он пригрозил вывести свою ЧВК из Бахмута“, bei BBC russischer Dienst, 07.05.2023, online unter https://www.bbc.com/russian/news-65516762.
  4. Siehe u.a. „Кадыров рассказал о взятии Мариуполя“, bei RIA Novosti, 21.04.2022, online unter https://ria.ru/20220421/mariupol-1784799339.html.
  5. Siehe Алиса Андреева: «Получили боевое распоряжение». ЧВК «Вагнер» остается в Бахмуте, Пригожин заявил о получении распоряжения о выдаче боеприпасов для ЧВК «Вагнер», bei Gazeta.ru, 07.05.2023, online unter https://www.gazeta.ru/army/2023/05/07/16671194.shtml.
  6. Siehe Bericht an den Stellvertretenden Kommandeurs für die material-technische Sicherstellung [= Logistik], der vereinten Kräftegruppierung über die Lieferung von Munition an die PMC Wagner im März und April 2023; Verfasser = Chef des Dienstes für Raketen- und Artillerie-Bewaffnung der vereinten Kräftegruppierung, Oberst Volkov, auf Twitter: https://twitter.com/AlexvB___/status/1653107303212539915?s=20. Zumindest entspricht das Schriftstück formell den Gepflogenheiten in der russischen Armee.
  7. Siehe Boyko Nikolov: Russia is stockpiling a huge amount T-90M and T-72 tanks in Ukraine, bei BulgarianMilitary.com, 05.05.2023, online unter https://bulgarianmilitary.com/2023/05/05/russia-is-stockpiling-a-huge-amount-t-90m-and-t-72-tanks-in-ukraine/. Zum neusten T-90 Proryv siehe Joseph P. Chacko: How does Russian T-90M Proryv compare against western heavy Tanks? Bei Frontier India, 30.01.2023, online unter https://frontierindia.com/how-does-russian-t-90m-proryv-compare-against-western-heavy-tanks/.
  8. Vgl. Ralph Bosshard: Ist die russische Panzerwaffe am Ende? bei bkoStrat, 12.11.20222, online unter https://bkostrat.ch/2022/11/18/ist-die-russische-panzerwaffe-am-ende/.
  9. Siehe Matteo Zanotti: Explosive Reactive Armour (ERA) Evolution and Impact on Tank Warfare, Finabel Infoflash, 12.10.2022, online unter https://finabel.org/wp-content/uploads/2022/10/InfoFlash-PDF-1-2.pdf.
  10. Siehe „Бессмертный“ Т-80 едет на Запад в массовых количествах“, bei Dzen, 29.04.2023, online unter https://dzen.ru/a/ZEl4z9rLxVaGOEMO. Zum Panzer selbst, der sich in Tschetschenien in den Neunzigerjahren nicht bewährte, siehe „Kampfpanzer T-80 (RU)“ bei Panzerbaer, online unter https://www.panzerbaer.de/types/ru_t80-a.htm. Vgl. „T-72 und T-80, so sehen Russlands modernisierte Kampfpanzer aus“, bei Stern, 06.06.2018, online unter https://www.stern.de/politik/ausland/t-72-und-t-80–so-sehen-russlands-modernisierte-kampfpanzer-aus-8111052.html.
  11. Siehe „«Арматы» не будет. Можно расходиться“, bei Военное Обозрение, 30.12.2022, online unter https://topwar.ru/207749-armaty-ne-budet-mozhno-rashoditsja.html?ysclid=lhiw0hv3m9954377345 und Charles Lescurier: En Ukraine, les chars occidentaux vont-ils faire face aux chars russes de nouvelle génération? bei Le Figaro International, 28.04.2023, online unter https://www.lefigaro.fr/international/en-ukraine-les-chars-occidentaux-vont-ils-faire-face-aux-chars-russes-de-nouvelle-generation-20230428, Bojan Stula: Moskau setzt erstmals den neuen Superpanzer T-14 im Kampf ein – doch es gibt einen Haken, bei Watson, 28.04.2023, online unter https://www.watson.ch/international/russland/705417881-moskau-setzt-erstmals-den-superpanzer-t-14-ein-doch-es-gibt-einen-haken. Eine realistische Betrachtung des T-14 stammt von Stefan Bühler: Der T-14 Armata aus technischer Sicht, bei Blog OG Panzer 03/2018, Streitkräfte und Technik, online unter https://docs.wixstatic.com/ugd/1872ce_b6adaee7de6b4bccb6560e2558ffca83.pdf.
  12. Siehe Gernot Kramper: Panzer T-34 – für ihn waren die deutschen Tanks im Weltkrieg eine leichte Beute, bei Stern, online unter https://www.stern.de/auto/panzer-t-34—fuer-ihn-waren-die-deutschen-tanks-im-weltkrieg-eine-leichte-beute-8158846.html. Besonders aufschlussreich ist der technische Bericht der 10. Panzerdivision der Roten Armee vom 02.08.1941, der von der extrem hohen Beanspruchung der Fahrzeuge in den ersten Kriegswochen zeugt, in denen über 50% der Fahrzeuge durch technische und organisatorische Unzulänglichkeiten verloren gingen: „Technical Report from the 10th Tank Division, August 1941“, aus dem Russischen übersetzt durch Mark Conrad, online unter http://marksrussianmilitaryhistory.info/10TD1941.html.  Die CIA ließ 1951 einen T-34/85 in den USA gründlich untersuchen und verfasste einen Bericht dazu, der realistisch über Qualitäten und Schwächen des T-34 Auskunft gibt: „Air Intelligence Loan Document : Engineering Analysis of the Russian T34/85 Tank“, CIA Information Report Number 00-T-00061, September 1951, online unter https://www.cia.gov/readingroom/docs/CIA-RDP81-01044R000100070001-4.pdf.
  13. Vgl. Ralph Bosshard: Die Frühjahrsoffensive vor dem Fest?, bei Global Bridge, 28.04.2023, online unter https://globalbridge.ch/die-fruehjahrsoffensive-vor-dem-fest/ und bei bkoStrat, 02.05.2023, online unter https://bkostrat.ch/2023/05/02/die-fruehjahrsoffensive-vor-dem-fest/.
  14. Siehe „Кровавая Бойня“ auf den Telegram-Kanal „Саня во Флориде“ unter https://t.me/sanya_florida, in russischer Sprache. Vgl. John Psaropoulos: Ukraine likely to face bloody Crimea fight, satellite images show, bei Aljazeera, 09.04.2023, online unter https://www.aljazeera.com/news/2023/4/9/ukraine-likely-to-face-bloody-crimea-fight-satellite-images-show.
  15. Zum neuerlichen Aufschub siehe die Meldungen der ukrainischen Presse „Украине нужно еще подождать с контрнаступлением, чтобы сохранить жизнь защитников – Президент“ bei Зеркало Недели, 11.05.2023, online unter https://zn.ua/war/ukraine-nuzhno-eshche-nemnoho-podozhdat-s-kontrnastupleniem-chtoby-sokhranit-zhizn-zashchitnikov-prezident.html und „Украине нужно больше времени для подготовки к контрнаступлению – Зеленский“ bei Interfax Ukraina, 11.05.2023, online unter https://ru.interfax.com.ua/news/general/909333.html, beide in russischer Sprache.
  16. Titelbild: 652234, weapons-ammo-box-cartridges, online unter https://pixabay.com/photos/weapons-ammo-box-cartridges-4491032/.