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In den vergangenen neun Monaten haben wir und daran gewöhnt, dass die westliche Presse die russische Armee als ineffektiven Haufen darstellt, bestehend aus unmotivierten, notorischen Kriegsverbrechern, geführt von unfähigen Generalen, ausgerüstet mit veraltetem Kriegsgerät. Berichte, welche diesem Narrativ widersprachen, wurden als russische Propaganda beiseite gewischt. Wer darauf hinwies, dass dieses Narrativ den ständigen Forderungen der Ukraine nach modernsten Waffen widerspricht, wurde als Verschwörungstheoretiker verunglimpft. Nun musste aber selbst das renommierte Royal United Services Institute for Defence and Security Studies (RUSI) in London das Bild korrigieren.

Das RUSI musste eingestehen, dass seine früheren Aussagen, wonach in den ersten Tagen des Krieges keine signifikanten russischen Luftoperationen stattgefunden hätten, falsch waren. Die russischen Luft- und Weltraum-Streitkräfte (russisch Воздушно-космические силы ВКС) führten in den ersten Tagen der Invasion eine erheblich umfangreichere Luftangriffskampagne durch, als im Westen berichtet wurde. Dabei zeigten sich grosse qualitative und quantitative Unterschiede zwischen ukrainischen und russischen Kampfflugzeugen. Verschiedene Filmaufnahmen, die in sozialen Netzen rasch herumgingen und angeblich Luftkämpfe zwischen russischen und ukrainischen Jets zeigten, stellten sich als Fälschungen heraus, die mit kommerzieller Flugsimulator-Software erstellt worden waren (1).

Anfangsphase des Feldzugs

In der ersten Phase des Luftkriegs waren die ukrainische Rüstungsindustrie, Kommunikationsinfrastruktur und eine kleine Anzahl symbolträchtiger Gebäude in wichtigen Städten Ziele russischer Luftangriffe (2). Hierbei operierten russische Front-Bomber des Typs Su-34, sowie Mehrzweck-Kampfflugzeuge Su-30SM und Su-35S in ad hoc Luftangriffsverbänden, sogenannten Strike Packages, von maximal sechs Flugzeugen bis in 300 km Tiefe (3).

In Luftkämpfen erzielten russische Jagd-Flugzeuge zahlreiche Luftsiege gegen die MiG-29 und Su-27 der ukrainischen Armee (UAF) (4). Hierbei setzten die Russen ihre Luft-Luft-Lenkwaffen auf Distanzen von bis zu 100 km ein.

Russia’s Su-30SM and Su-35S completely outclass Ukrainian Air Force fighter aircraft” (5)

Im Februar und März flogen die erwähnten Front-Bomber und Schlachtflugzeuge des Typs Su-25 bis zu 140 Einsätze pro Tag, wobei letztere bis in 100 km Tiefe operierten (6). Dabei erwiesen sich ihre Verteidigungssysteme gegen die meisten MANPADS (Man Portable Air Defence Systems) als durchaus wirksam und die Abschusserfolge, welche die Ukrainer in dieser Phase erzielten, waren eine Folge des Einsatzes von MANPADS in großer Anzahl (7). Ähnliches gilt für russische Kampfhubschrauber Kamow Ka-52 Alligator und Mil Mi-24/35, die bis in 50 km Tiefe eingesetzt wurden (8).

Der in der Anfangsphase des Feldzugs beschränkte Einsatz der russischen Luftabwehr mag mit Einschränkungen begründet gewesen sein, welche durch die Koordination mit Flieger-Einsätzen notwendig wurden (9). Die russische elektronische Kriegsführung mit ihren Störsendern und E-96M-Luftködern war in dieser Phase sehr effektiv bei der Störung der ukrainischen Luftabwehr.

Zwischenphase im Donbass

Nachdem sich die russische Bodenkampagne ab April auf offensive Operationen im Donbass konzentrierte, wurden Treibstofflager, Raffinerien und Eisenbahninfrastruktur primäre Ziele der russischen Luftangriffe. Erstmals erfolgten koordinierte Operationen von eigentlichen Jagdkomplexen aus Orlan-10 Drohnen, die sich als wirksames Mittel herausstellten (10).

Auch in dieser Phase operierten russische Jagdflieger wirksam gegen ukrainische Angriffsflugzeuge und Jäger, wobei sich die MiG-31BM mit der Langstrecken-Luft-Luft-Rakete R-37M als “especially problematic” erwiesen (11). Ein Problem, mit welchem die russischen Luft- und Weltraumstreitkräfte kämpfen, stellt der Mangel an Tankflugzeugen dar, die den Jagdflugzeugen eine erheblich höhere Verweildauer im Operationsgebiet erlauben und dadurch deren Einsatz effizienter gestalten würden. Auch die geringe Resistenz der AWACS-Flugzeuge Berijew A-50 Schmel (russisch Шмель, NATO-Codename: “Mainstay”) gegen Funkstörung ist ein Teil des Problems (12). Hier zeigt sich erneut, dass die russischen Streitkräfte nicht auf die Führung weiträumiger Operationen tief in gegnerischem Territorium ausgerichtet sind.

Strategische Luftangriffskampagne

Bis Ende Mai verschossen die Russen über 2’000 Marschflugkörper Kalibr, Kh-101, Kh-55 und Kh-555, meistens in Salven von 4 bis 12 Stück (13), mit einer Präzision von 3 bis 10 m. Berichte, wonach die KH-101 ihre Ziele oftmals verfehlten, sind im Lichte der neusten Erkenntnisse wohl mit Vorsicht zu genießen: Da mag oftmals der Wunsch der Vater des Gedankens sein. Seit sie die Kh-55 und Kh-555 im Jahr 2015 erstmals in Syrien einsetzten, müssten die Russen eigentlich genügend Zeit gehabt haben, allfällige Schwachpunkte einer bislang nie im Krieg eingesetzten Waffe zu beseitigen (14). Die Untersuchung der Überreste solcher Raketen in der Ukraine förderte ein hohes Mass an Modularität des Aufbaus und Gemeinsamkeiten der Komponenten der verschiedenen Raketentypen zutage (15).

Das Abfangen von russischen Raketen der Typen Tochka-U und Iskander gestaltete sich für die UAF als äußerst schwierig (16). Die Hoffnung der Ukraine und des Westens besteht derzeit wohl einzig und allein darin, dass den Russen diese Waffen langsam ausgehen. Aber gerade in den letzten paar Tagen führten die Russen die möglicherweise umfangreichsten Luftschläge seit Kriegsbeginn und zeigten damit, dass ihre Arsenale durchaus noch nicht leer sind, wie schon mehrere Male gemeldet worden war. Und seit wenigen Wochen bietet sich den Russen die Möglichkeit, Abstandswaffen aus dem Iran zu beschaffen, wie zum Beispiel die “Shahed-136” Einweg-Drohne (auch loitering ammunition genannt). Generell arbeiten Russen und Iraner in Fragen von Abstandswaffen eng zusammen (17).

Abbildung: Shahed-136 Drohne
Quelle: Shahed-136, Loitering munition / Kamikaze-Suicide drone – Iran, bei Army Recognition, 15.11.2022, online unter https://www.armyrecognition.com/ukraine_-_russia_conflict_war_2022/index.php?option=com_content&view=article&id=27589&amp=1

Der Iran hat ein mehrfaches Interesse an der militärischen Zusammenarbeit mit Russland. Zum einen ist der Einsatz iranischer Waffen in der Ukraine quasi ein Waffenversuch unter Echt-Bedingungen, wobei die Leistungsfähigkeit westlicher elektronischer Kriegführung von besonderem Interesse sein dürfte. Der gross angelegte Einsatz bietet darüber hinaus die Möglichkeit, relevante Statistiken anzulegen und Einsatzverfahren anzupassen. Bemerkenswert hierbei ist, dass der Iran trotz jahrzehntelanger schärfster Sanktionen in der Lage war, solche Waffensysteme zu entwickeln und in grossen Stückzahlen herzustellen. Hierbei stört das Embargo auf Mikrochips wohl wenig. Schmuggel dürfte bei deren Beschaffung die wichtigere Rolle spielen als das Ausschlachten von Waschmaschinen und Geschirrspülern, wie auch schon kolportiert wurde. Das politische Risiko für die Iraner ist gering, denn noch mehr Sanktionen gegen den Iran sind kaum mehr möglich. Aber die Zusammenarbeit mit Russland, das eine Führungsrolle im Aufstand der Underdogs der Weltpolitik beansprucht, ist sehr interessant für Teheran.

Die Kampagne mit Marschflugkörpern und ballistischen Raketen gegen die vitale Infrastruktur der Ukraine wurde schon vor dem Angriff auf die Brücke von Kertch geplant und ist nicht als Vergeltungsmaßnahme zu betrachten (18). Im Bereich der Zielaufklärung verlässt sich die russische Seite offenbar stark auf Human Intelligence (HUMINT), was nichts anderes bedeutet, als dass Agenten und russische Sonderoperationskräfte die russische Führung laufend mit Informationen über lohnende Ziele versorgen (19). Solche Aufklärungsorgane zu platzieren ist schwierig und ein Aufklärungsnetz auf eine komplett neue Zielkategorie umzubauen, ist ein zeitaufwändiges und riskantes Unterfangen. Insbesondere der Angriff auf Infrastruktur der Stromversorgung ist nichts Neues in der Kriegsgeschichte der jüngsten Zeit: Im Rahmen des Angriffs auf den Irak 1991 und der Aggression gegen Serbien im Jahr 1999 praktizierten die westlichen Koalitionen unter US-amerikanischer Führung solche Angriffe, die Teil der Luftkriegs-Konzeption des US-Colonels John Warden sind (20). Die NATO entwickelte zu diesem Zweck eigens die sogenannte Graphit-Bombe (21).

Abbildung: Die fünf Ringe aus der Luftkriegstheorie des Col. Warden
Quelle: Mike Pietrucha: The Five-Rings Circus: How Airpower Enthusiasts Forgot about Interdiction, in: War on the Rocks, 29.09.2015, online unter https://warontherocks.com/2015/09/the-five-ring-circus-how-airpower-enthusiasts-forgot-about-interdiction/

Im Rahmen seiner Luftangriffskampagne gegen die Ukraine setzte Russland unter anderem auch modifizierte Flugabwehr-Raketen S-300V1 gegen Landziele ein. Diese seien gemäss RUSI unmöglich abzufangen und erreichen eine Reichweite von circa 80 km, sind aber – zum Glück für die Ukrainer – vergleichsweise ungenau (22). Parallel dazu kamen die erwähnten Drohnen des Typs “Shahed-136” bzw. “Geran-2” in grosser Anzahl zum Einsatz. Gegen diese einfache, billige und präzise Waffe stellte sich der Flakpanzer “Gepard” aus deutscher Produktion als wirksam heraus. Allein, die Beschaffung der dazugehörenden Munition des Kalibers 35 mm erwies sich als schwierig, denn die Schweiz verbot die Ausfuhr der, in der Schweiz gefertigten Munition aus Deutschland in die Ukraine (23).

Es spricht Bände, dass deutsche Spitzenpolitiker der Schweiz danach mit Konsequenzen drohten, wenn die Schweizer Regierung nicht gegen schweizerische Gesetzgebung verstoßen und die Munition zum Export freigeben sollte. Dazu gehört zum Beispiel der Verzicht auf Beschaffung von Munition für die Bundeswehr in der Schweiz (24). Bei solchen Druckversuchen erhält Deutschland Schützenhilfe aus der Schweiz (25). Gemäß den Kriterien, welche der wissenschaftliche Dienst des deutschen Bundestags für die Teilnahme an einem Krieg heranzieht, sind mittlerweile mehrere EU-Mitgliedsländer, darunter auch Deutschland, kriegführende Mächte, denen nach schweizerischer Gesetzgebung kein Kriegsmaterial geliefert werden darf.

Mit der Freigabe der umstrittenen 12’000 Granaten, die innerhalb kürzester Zeit verschossen sein dürften, würde die Schweiz der Ukraine wenig helfen, jedoch sich selbst unglaubwürdig machen. Ein humoristischer Beitrag aus Deutschland bringt genau dies auf den Punkt (26). Die Schweiz ist gut beraten, in dieser Frage hart zu bleiben, wenn sie sich in naher Zukunft nicht Mal fürs Mal unter Druck setzen lassen will, wenn es um den Export von nicht mehr benötigten Panzern, Schützenpanzern, Artilleriegeschützen und sonstigem Kriegsgerät geht. Dann würde der russische Außenminister Sergej Lawrow sich wohl kaum die Gelegenheit entgehen lassen, von der Schweiz im Sinne der Gleichbehandlung Kriegsmaterial-Lieferungen an Russland zu verlangen. Ein weiterer vielsagender Moment käme dann, wenn die Schweizer Justiz Strafverfahren wegen des Verstosses gegen das Kriegsmaterial-Gesetz eröffnet. Aber bis dahin ist es noch weit.

Mit der grossen Anzahl MANPADS, die in die Ukraine geliefert wurde, entsteht langfristig eine weitere Gefahr: Verschiedenen Quellen zufolge wurden von 1975 bis 1998 nicht weniger als 24, vielleicht sogar 40 zivile Flugzeuge mit mehr als 600 Menschen an Bord durch tragbare Flugabwehrraketen abgeschossen. Im Zuge der Unterstützung der afghanischen Mudschahidin gegen die Sowjetarmee verteilten die USA “Stinger” MANPADS “wie Lollipops” (27) von denen nicht wenige in falsche Hände gerieten. Die USA gaben seither viel Geld aus, um fehlgeleitete “Stinger” zurückzukaufen. Nach dem Krieg in der Ukraine können diese Aktivitäten wieder von vorne beginnen.

Fazit

Solange die Ukraine das Problem der offenbar zahlreichen Quellen, welche die russischen Streitkräfte mit Informationen versorgen, nicht löst, wird sie es schwer haben, die Möglichkeiten westlicher Aufklärungstechnik voll zu nutzen und modernste westliche Waffen werden ihr wenig nützen.

Eine andere Frage ist aber, wie wir im Westen mit dem Widerspruch zwischen den Narrativen umgehen: unfähige russische Armee versus Ruf nach mehr High-Tech Waffen. Möglicherweise soll die westliche Öffentlichkeit mit der Aussicht auf einen leichten Sieg zu einer direkten Beteiligung ihrer Streitkräfte an einem Krieg gegen Russland motiviert werden. Nach über 20 Jahren mehrheitlich gescheiterter Interventionen herrscht im Westen aber Kriegsmüdigkeit. Auf dieser Welle ritt seinerzeit Donald Trump ins Weisse Haus und sein Nachfolger, der antrat, um Demokratie und Menschenrechte mit Feuer und Stahl zu verbreiten, erlebte im August letzten Jahres in Kabul ein Debakel.

Hat Russland den Westen nach dem Debakel von Kabul unterschätzt? Vielleicht. Ganz sicher unterschätzt der Westen seinerseits momentan Russland. Seine Strategie basiert auf Waffenlieferungen und Durchhalteparolen. Ausserhalb Europas wird man die Entwicklung in der Ukraine verfolgen und feststellen, dass die NATO nichts unternahm, um zugunsten ihres Verbündeten die Luftherrschaft über der Ukraine zu erringen. Das wird man sich merken. Eine Strategie, die auf Unterschätzung des Gegners basierte, war in der Kriegsgeschichte aber noch selten erfolgreich.

Anmerkungen:

  1. Siehe Justin Bronk, Nick Reynolds, Jack Watling: The Russian Air War and Ukrainian Requirements for Air Defence, Royal United Services Institute for Defence and Security Studies, Special Report 7 November 2022, S. 6, online unter https://rusi.org/explore-our-research/publications/special-resources/russian-air-war-and-ukrainian-requirements-air-defence. Die Homepage des Instituts: https://rusi.org/.
  2. Siehe Bronk, Reynolds, Watling, a.a.O., S. 34.
  3. Zu Su-27, -30, -34 und -35 siehe Martin Rosenkranz, Georg Mader: “Flanker rules”, Wo der schwere Mehrzweckjäger von Sukhoi den Himmel beherrscht, bei airpower.at, online unter http://www.airpower.at/news04/0706_flanker/index.html.
  4. Siehe Bronk, Reynolds, Watling, a.a.O., S. 8
  5. Siehe Bronk, Reynolds, Watling, a.a.O., S. 9
  6. Diese Tiefe entspricht den Einsatzgrundsätzen, welche in der Generalstabsakademie der russischen Armee gelehrt werden. Zur Su-25 siehe Greg Goebel: The Sukhoi Su-25 „Frogfoot”, 01.10.2003, online unter http://www.faqs.org/docs/air/avsu25.html. Siehe Bronk, Reynolds, Watling, a.a.O., S. 14, 17.
  7. Siehe Bronk, Reynolds, Watling, a.a.O., S. 18.
  8. Diese Einsatztiefe entspricht ebenfalls den russischen Einsatzgrundsätzen. Zu diesen Hubschrauber-Typen siehe “Ka-52 HOKUM B Alligator”, bei globalsecurity.org, online unter https://www.globalsecurity.org/military/world/russia/ka-52.htm und ” Mil Mi-24, Mi-25, Mi-35 [Hind] Akbar” bei Indian Military, online unter http://www.indian-military.org/air-force/helicopters/attack/203-mil-mi-24mi-25-mi-35-hind-akbar.html. Siehe Bronk, Reynolds, Watling, a.a.O., S. 21f: “defensive aids suites combining missile-approach warning sensors and countermeasures-dispensing programmes have functioned reasonably well
  9. Siehe Bronk, Reynolds, Watling, a.a.O., S. 7: “Russian GBAD … operating under very restrictive rules of engagement
  10. Siehe Bronk, Reynolds, Watling, a.a.O, S.16.
  11. Siehe Bronk, Reynolds, Watling, a.a.O, S.18.
  12. Zum System siehe “A-50 Mainstay Airborne Early Warning and Control Aircraft (AEW&C)”, bei Airforce Technology, 07.11.2000, online unter https://www.airforce-technology.com/projects/a50/. Bronk, Reynolds, Watling, a.a.O, S.12f.
  13. Siehe “Kh-101 / Kh-102 / X-101/102 Air Launched Cruise Missile”, bei Global Security, online unter https://www.globalsecurity.org/wmd/world/russia/kh-101.htm.
  14. Siehe David Cenciotti: Russian Air Force heavy bombers made their first appearance over Syria yesterday night, bei: The Aviationist, 17.11.2015, online unter https://theaviationist.com/2015/11/17/russian-tu-22s-joined-the-syria-air-war/.
  15. Siehe Bronk, Reynolds, Watling, a.a.O, S. 30.
  16. Die Iskander gab schon seit Jahren Diskussionsstoff. Siehe dazu “Iskander Tactical Ballistic Missile System“, bei Military and Commercial Technology, 16.06.2017, online unter https://thaimilitaryandasianregion.blogspot.com/2017/06/iskander-tactical-ballistic-missile.html. Bronk, Reynolds, Watling, a.a.O, S. 25.
  17. Siehe Gabriel Honrada: Did Russia help Iran build a hypersonic weapon?, bei Asian Times, 12.11.2022, online unter https://asiatimes.com/2022/11/did-russia-help-iran-build-a-hypersonic-weapon/,
  18. Siehe Bronk, Reynolds, Watling, a.a.O, S. 33.
  19. Siehe Bronk, Reynolds, Watling, a.a.O, S. 26f.
  20. Siehe Martin Walker: ‘Soft bomb’ knocks out power plants, bei guardian.com, 04.05.1999, online unter https://www.theguardian.com/world/1999/may/04/martinwalker1. Vgl. Warden, John A. III: Success in Modern War: A Response to Robert Pape’s Bombing to Win, Security Studies, Winter (9) 1995, S. 87–93, online unter https://www.tandfonline.com/doi/pdf/10.1080/09636419708429345, S. 175f, 181. Siehe auch John A. Warden: The Gulf War: How WWII Lessons Influenced Planning and Execution, in: From Total War to Total Victory, Cantigny Military History Series, March 1995, S. 277-286, besonders S. 279. Vgl. Warden: Air Theory for the Twenty-First Century, online unter http://www.airpower.maxwell.af.mil/airchronicles/battle/chp4.html, in: Barry R. Schneider, Lawrence E. Grinter: Battlefield of the Future, 21st Century Warfare Issues, in: Air War College Studies in National Security No. 3, Maxwell Air Force Base, Alabama, September 1999, online unter https://www.airuniversity.af.edu/Portals/10/CSDS/Books/battlefield_future2.pdf, S. 103-124. sowie John A. Warden: The Enemy as a system, in: Airpower Journal, Spring 1995, S. 41-55, besonders S. 44, online unter https://www.airuniversity.af.edu/Portals/10/ASPJ/journals/Volume-09_Issue-1-Se/1995_Vol9_No1.pdf, S. 49. Zur Kritik vgl. Clayton K. S. Chun: John Warden’s Five Ring Model and the indirect approach to War, Carlisle, Pennsylvania 2012, online unter https://www.jstor.org/stable/pdf/resrep12115.22.pdf, S. 296.
  21. Grigore Eduard JELER, Daniel ROMAN: THE GRAPHITE BOMB: AN OVERVIEW OF ITS BASIC MILITARY APPLICATIONS, in: Review of the Air Force Academy No 1 (31) 2016, Bukarest 2016, online unter https://www.afahc.ro/ro/revista/2016_1/Jeler_Roman_2016_1.pdf.
  22. Siehe Bronk, Reynolds, Watling, a.a.O, S. 31.
  23. Siehe “Ukraine Krieg: Geht Ukraine ohne Schweizer Hilfe 35mm-Munition aus?”, bei Nau.ch, o.D., online unter https://www.nau.ch/news/europa/ukraine-krieg-geht-ukraine-ohne-schweizer-hilfe-35mm-munition-aus-66166101 und “Schweiz verbietet Deutschland die Lieferung von Gepard-Munition”, bei Zeit Online, 03.11.2022, online unter https://www.zeit.de/politik/ausland/2022-11/schweiz-gepard-munition-deutschland-export-neutralitaet
  24. Siehe Andreas Valda: Deutschland kauft massiv weniger Munition aus der Schweiz, bei Handelszeitung, 08.11.2022, online unter https://www.handelszeitung.ch/politik/exportzahlen-der-munitionsexport-nach-deutschland-bricht-ein-545009.
  25. Siehe Georg Häsler: Gepard-Munition, die Schweiz muss die deutschen Warnschüsse ernst nehmen, bei: Neue Zürcher Zeitung, 04.11.2022, online unter https://www.nzz.ch/schweiz/geparden-munition-die-schweiz-muss-die-deutschen-warnschuesse-ernst-nehmen-ld.1710706?reduced=true. Generell wird Häsler nie müde, neue Waffen für die Ukraine zu fordern. Vgl Georg Häsler: Weshalb die Ukraine Artilleriemunition mit größerer Reichweite benötigt, bei NZZ, 07.11.2022, online unter https://www.pressreader.com/article/281513640110268.
  26. Siehe Medienfuzzi Folge 34: Nie mehr Toblerone, online bei YouTube: https://www.youtube.com/watch?v=sgh9DNOyksQ.
  27. Siehe Susanne Härpfer: Sting oder Stinger, Tragbare Flugabwehrraketen als Risikofaktor, Berliner Informationszentrum für transatlantische Sicherheit BITS, Research Note 05.1, Berlin 2005, online unter https://www.bits.de/public/researchnote/rn05-1.htm.
  28. Titelbild: moskau, russland – aug 2015 kampfflugzeug su-30 flanker von eagle1988787111, 18.11.2022, online unter https://de.vecteezy.com/foto/10334160-moskau-russland-aug-2015-kampfflugzeug-su-30-flanker-c-at-t.